Nach Randalen am Wochenende – Regensburger Polizei ermittelt gegen acht Personen

Nach den Ausschreitungen in Regensburg am vergangenen Wochenende ermittelt die Kripo gegen acht Jugendliche und Männer im Alter zwischen 15 und 19 Jahren. Die Tatvorwürfe lauten unter anderem Verdacht auf Landfriedensbruch, gefährliche Körperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, so die Polizei. Etwa 250 Menschen hatten sich zum Zeitpunkt der Randale in der Nacht zum Sonntag in der Regensburger Altstadt aufgehalten. Als die Polizei wegen mehrerer lärmender Gruppen einschritt, warfen einige mit Flaschen nach den Beamten. Eine Polizistin wurde bei der Festnahme eines jungen Mannes leicht verletzt.

Währenddessen rüsten sich Polizei und kommunaler Ordnungsdienst in Regensburg für die kommenden warmen Tage. Gemeinsam wollen sie Randale durch Partygänger wie letztes Wochenende verhindern. Dazu appellieren Polizei, Staatsanwaltschaft und Stadt an alle Bürger, geltende Corona-Regen zu befolgen. Dass die Menschen wieder mehr im Freien unternehmen können, freut auch die Polizei. Wer das aber für Straftaten missbraucht, soll null Toleranz erfahren und laut Staatsanwaltschaft auch schnell abgeurteilt werden.

 

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