Mordprozess gegen irakischen Flüchtling in Regensburg

Vor dem Regensburger Landgericht begann heute der Prozess gegen einen 32-jährigen Flüchtling, der seine Frau ermordet haben soll. Weil er glaubte, dass seine Frau ein Verhältnis habe, erwürgte der Iraker sie Mitte November in Laaber. Danach ging er mit seiner dreijährigen Tochter zur Polizei und stellte sich. Ein Vernehmungsbeamter berichtete heute vor Gericht, der Mann habe gesagt: Ich habe von meinem Recht Gebrauch gemacht, meine Ehefrau zu töten. Heute schwieg der Angeklagte. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt, das Urteil wird für den 22. Juli erwartet. (Die Flüchtlingsfamilie mit drei kleinen Kindern war seit vergangenen September in Laaber untergebracht.)