Laut Weltgesundheitsorganisation WHO ist Harn- oder Stuhl-Inkontinez die häufigste Erkrankung weltweit. Und je älter wir werden, umso mehr steigt das Risiko..
Inkontinenz muss aber nicht sein – warum und was dagegen hilft, erklärt uns unser Gast:
Die Proktologin Dr. med. Gudrun Liebig-Hörl vom Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg, Fachärztin für Chirurgie und Viszeralchirurgie. Als Oberärztin an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie sowie Adipositasmedizin und dort verantwortlich für den chirurgisch-proktologischen Part im Beckenbodenzentrum kennt sie sich mit dem Krankheitsbild aus, über das Betroffene oft nicht sprechen, weil sie sich furchtbar schämen.
Bei uns reicht erst mal Zuhören. Wir trauen uns, ausführlich über Inkontinenz zu sprechen, Schwerpunkt ist die Stuhl-Inkontinenz. Sie erfahren bei FIT FOR LIFE, was es für vorbeugende, therapeutische und operative Maßnahmen gegen Inkontinenz gibt, was überhaupt die Ursachen für Inkontinenz sein können und wie Betroffene wieder Lebensqualität zurückbekommen.
https://www.csj.de/klinik-chirurgie-stoma-inkontinenzberatung
Stuhl- und Urininkontinenz
Von Inkontinenz sprechen wir, wenn Stuhl und Urin nicht mehr kontrolliert ausgeschieden werden können. Die Ausscheidung erfolgt zur unpassenden Zeit am unpassenden Ort. Etwa vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an Inkontinenz. Die Mehrzahl spricht jedoch nicht darüber und behilft sich aus Unwissenheit mit ungeeigneten Mitteln. Dabei kann den meisten mit diskreter und fachkompetenter Beratung geholfen werden.
Das Beratungsangebot am Caritas-Krankenhaus St.Josef in Regensburg zum Thema Inkontinenz:
- Pflegerische Beratung
- Intermittierender Katheterismus: Erstberatung und Kontaktvermittlung zu einem fachkompetenten Homecare-Unternehmen
- Anale Irrigation: Erstberatung und Kontaktvermittlung zu einem fachkompetenten Homecare-Unternehmen
- Produktberatung
- Ernährungsberatung
