FIT FOR LIFE: „Das ärztliche Therapiecenter für medizinisches Cannabis ALGEA CARE in Regensburg“

Eine uralte Heilpflanze ist gerade DAS Thema in Deutschland: Die Ampelparteien wollen offenbar Cannabis als Genussmittel freigeben – die Zeichen für eine Legalisierung von Marihuana stehen aktuell ziemlich auf grün.

Bei all der Debatte um das Thema: Cannabis ist viel mehr als Genuss und Rausch – es kann als Heilpflanze viel helfen! Über die Wirkung von medizinischem Cannabis sprechen wir am Sonntag – denn: In Regensburg gibt es jetzt ein ärztliches Therapiecenter für medizinisches Cannabis – es heißt algea care und zu Gast bei FIT FOR LIFE ist der Chef von algea care, der Facharzt Dr. Julian Wichmann. Sie erfahren von ihm unter anderem, bei welchen Erkrankungen beziehungsweise Zuständen medizinisches Cannabis helfen kann, wie es eingenommen wird, für wen das sinnvoll ist und wie eine Cannabis-Therapie bei algea care in Regensburg funktioniert.

Grün ist die Hoffnung, Cannabis auch – man muss nicht Hildegard von Bingen sein, um gerne zuzuhören – wir freuen uns, wenn Sie am 1.Advent einschalten!

weitere INFOS:

https://www.algeacare.com/

Algea Care verfolgt die Vision, den Alltag von Menschen durch eine innovative Form der Gesundheitsversorgung zu optimieren. Mit Hilfe der Telemedizin und Arztbehandlungen per Videosprechstunde soll nicht nur der Aufwand für die Patienten reduziert werden, sondern ebenso den für die behandelnden algea care-Ärzte – die wiederum die gewonnene Zeit in die personalisierte Therapie investieren können. Die spezialisierten Ärzte können Patienten so im Verlauf behandeln, während sie zu Hause sind (soweit ärztlich vertretbar).

Dr. med. Julian Wichmann und Anna Kouparanis gründeten Algea Care im Jahr 2020 in Frankfurt am Main. Er ist zertifizierter Facharzt für Radiologie und Experte für digitale Medizin und sie war bereits seit mehreren Jahren als Managerin und Unternehmerin in der Branche des medizinischen Cannabis tätig.

Angesichts der von Fachverbänden empfundenen verbesserungswürdigen Versorgungssituation bei den bis dahin vorherrschenden Bedingungen zur Behandlung mit medizinischem Cannabis entstand der Wunsch nach einer patientenfreundlicheren Therapie – und so entwickelten sie Algea Care. Arbeitsintensiven Prozessen wie die gesetzlich vorgeschriebene Dokumentation oder die Patientenorganisation begegnet Algea Care durch moderne, innovative Prozesse, die den Aufwand für Ärzte maßgeblich reduzieren und es ihnen erlauben, sich voll und ganz auf unsere Patienten zu fokussieren.

noch mehr INFOS:

https://www.algeacare.com/expertise/guide

Medizinisches Cannabis und CBD >> kurz erklärt:

Cannabis ist in unserer Gesellschaft für viele immer noch Ausdruck des Verbotenen – ein Rauschmittel. Mittlerweile belegt ist aber seine medizinische Wirkung, vermittelt durch die Bestandteile Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Und die macht man sich bei der ärztlichen Behandlung mit medizinischem Cannabis (enthält beide Wirkstoffe) aus der Apotheke zunutze, um diverse Beschwerden zu lindern: Chronische Schmerzen, Depressionen, Migräne, ADHS, Schlafstörungen und viele weitere Indikationen zählen dazu. Im Fall von isoliertem CBD handelt es sich um den nicht-psychoaktiven Hauptbestandteil der Cannabispflanze. Somit ist ein Medikament mit extrahiertem hochdosierten CBD im Gegensatz zu THC-haltigem medizinischen Cannabis nicht bewusstseinsverändernd. Es kann daher vielfältig unterstützend eingesetzt werden, z.B. bei Frauen mit Menstruationsbeschwerden, prämenstruellem Syndrom oder Symptomen der Wechseljahre. Außerdem sind als Einsatzgebiete Schlafstörungen, Depressionen, Angststörungen, Schmerzen und entzündliche Erkrankungen bekannt.