Markus Ziereis wechselt vom SSV Jahn zum TSV 1860 München

Am gestrigen Mittwoch verabschiedete sich Markus Ziereis von seinen Mitspielern und den Mitarbeitern des SSV Jahn. Schon heute Vormittag trainiert der 24-Jährige mit sei-ner neuen Mannschaft. „Markus hat den SSV Jahn während der vergangenen beiden Jahre sportlich wie menschlich bereichert. Seine Freigabe für einen Wechsel zum TSV 1880 Mün-chen ist uns deshalb nicht leicht gefallen. Letztlich wollten wir ihm bei seinem Verände-rungswunsch aber keine Steine in den Weg legen. Der SSV Jahn bedankt sich von Herzen bei Markus für seine Leistung während der letzten beiden Jahre und wünscht ihm nun alles Gute für seine neue Aufgabe bei den Löwen, vor allem natürlich viele Spiele und viele Tore.“, kommentiert Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball des SSV Jahn, Ziereis Ent-scheidung.

Ziereis, der zuvor bereits im Nachwuchs für den Jahn am Ball gewesen war, wechselte zur Saison 2015/16 aus Chemnitz zum SSV. In seiner ersten Spielzeit erzielte er in 31 Spielen in der Regionalliga Bayern 19 Treffer und wurde damit Torschützenkönig. 2016/17 kam er dann auch aufgrund von Verletzungen nur zu zehn Liga-Einsätzen und blieb dabei ohne Torerfolg.

Nachdem ihm nun ein Angebot des TSV 1860 München, für den Ziereis bereits zwischen 2007 und 2013 spielte, vorlag, reifte in Ziereis der Wunsch sich zu verändern: „Ich möchte diese sportliche Herausforderung annehmen, weil ich wieder mehr spielen und mich damit auch weiterentwickeln möchte. Ich hatte sehr offene Gespräche mit Christian Keller und Achim Beierlorzer und bin beiden sehr dankbar dafür, dass sie Verständnis für meine Situation hatten.“ Ganz allgemein geht der gebürtige Oberpfälzer auch mit einem weinenden Auge: „Ich hatte zwei wunderbare Jahre hier und durfte zweimal mit dem Jahn aufsteigen. Diese Zeit werde ich nie vergessen. Ich danke dem gesamten Umfeld, vor allem auch den Fans, für die großartige Unterstützung und wünsche dem SSV für die Zukunft nur das Beste. Ich werde auf jeden Fall weiter die Daumen drücken!“