Lupburger Firma entwickelt speziellen Filterträger als Corona-Maske

Es ist offiziell: Ab nächster Woche gibt es auch bei uns in Bayern eine Mundschutz-Pflicht in den Geschäften und ihm öffentlichen Nahverkehr. Falls Sie noch keinen Schutz haben, in Lupburg hat die Firma FIT AG eine sehr praktische Maske entwickelt, auch was die Hygiene und Reinigung angeht. Die Firma stellt normalerweise u.a. medizinische Implantate oder Bauteile für die Raumfahrt her. Aktuell werden dort auch tausende Corona-Filterträger aus Kunststoff produziert.

Der einfach zu montierenden Bausatz ist mehrfach verwendbar, desinfizierbar, spülmaschinenfest und besteht aus zwei identischen Kunststoffkörbchen, zwischen die ein beliebiges Filtermaterial, vom einfachen Papiertaschentuch über Baumwolltücher oder antimikrobielle Bezüge bis hin zu professionellem Vliesmaterial, eingelegt werden kann. Ein Austausch des Filtermaterials ist jederzeit schnell und einfach möglich, da jedes Material durch zunehmende Feuchtigkeit an Wirkung verliert. 

Wie die Maske genau funktioniert, sehen Sie hier 

„Wir sehen, wie dringend in der Bevölkerung und in den Unternehmen Atemschutzmasken benötigt werden, und wollen unseren Beitrag im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus mit unserem FiT Filterträger leisten. Uns ist dabei vollkommen klar, dass unser Filterträger gesunde Menschen nicht vor einer Infektion schützen kann. Wir wollen damit lediglich den Fremdschutz verbessern, d.h. das Risiko reduzieren, dass infizierte Menschen durch Tröpfcheninfektion andere anstecken. Damit wollen wir zu einer Verlangsamung der Ansteckungsrate beitragen. Und nur darum geht es im Moment“, erklärt Carl Fruth, CEO bei der FIT AG. 

Weitere Infos und Bestellmöglichkeiten finden Sie unter https://fit.technology/nichtohnemaske.php

© FIT AG/Bauer