„Luggi“ ist Bayerische Pflanze des Jahres 2018

Bereits seit 15 Jahren findet die Taufe der bayerischen Pflanze des Jahres in einem Oberpfälzer Gartenbaubetrieb statt. In diesem Jahr gestaltete die Gärtnerei Rossbacher in Auerbach den Festakt gemeinsam mit dem Bayerischen GärtnereiVerband und der Schirmherrin Emilia Müller, Staatsministerin a.D. Dabei nahmen die Besucher der Pflanzentaufe ein Stückchen Vorfreude auf den Sommer mit nach Hause.

Ein Klassiker und doch ganz neu ist die diesjährige „Pflanze des Jahres 2018“ in Bayern. „Luggi – unser Sunnyboy“, eine Ringelblume, gewinnt mit seinen gelben und orangefarbenen Blüten schnell das Herz einer jeden Pflanzenfreundin. Sie begeisterte auch Emilia Müller, die alljährlich gerne die Taufpatin und nun schon zum 14. Mal die Schirmherrin der Veranstaltung in der Oberpfalz war. Mit den Worten „Kein Termin ist so nett wie die Pflanzentaufe.“, lobte die Staatsministerin a.D. den gärtnerischen Berufsstand. In den familiengeführten Betrieben in der Region fühle sie sich so richtig wohl. Sie hob hierbei insbesondere die Kundenfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Kreativität der regionalen Gartenbaubetriebe hervor. Auch hier in der Gärtnerei Rossbacher stimme das „Klima“. Der Betrieb biete Pflanzen aus der Eigenproduktion unter dem Motto „Kaufen wo´s wächst“ bereits in der 3. Generation an.

 

Betriebsinhaber Georg Rossbacher freute sich über den Besuch der Staatsministerin a.D. und bezeichnete Emilia Müller bei seiner Begrüßung als „Ministerin der Herzen“. Bereits zum zweiten Mal fand die Taufe nun in Auerbach statt. Bernd Fischer, Bezirksvorsitzender des Bayerischen GärtnereiVerbandes für die Oberpfalz gab den Besuchern der Veranstaltung einen Überblick über die Aktion „Pflanze des Jahres“ und freute sich, dass bayernweit etwa 300 Betriebe den „Luggi“ in diesem Jahr in das Sortiment aufgenommen haben. Die ortsnahe Produktion mache keine langen Transportwege erforderlich. Die in den Gärtnereien produzierten Pflanzen werden direkt aus den Gewächshäusern an den Endkunden verkauft.. Der Tag der offenen Gärtnereien solle Lust auf den Garten zu Hause machen und der Besuch in den Betrieben könne pure Freude am Leben mit Blumen und Pflanzen vermitteln. „Der Erholungswert im Garten ist perfekt mit dem richtigen Partner aus der grünen Branche.“, so Fischer.

 

Blumen und Pflanzen aus der Eigenproduktion

Hans Kummert, stellvertretender Landrat des Landkreises Amberg-Sulzbach würdigte in seinem Redebeitrag den unermüdlichen Einsatz der regionalen Gartenbaubetriebe mit den Worten „Blumen sind der Sonnenschein, die Nahrung und die Medizin für die Seele“. Er wünschte den Gärtnern ein gutes Geschäft und viele Kunden für die kommende Saison.

Auch Joachim Neuß, Bürgermeister der Stadt Auerbach zollte vor allem der Tatsache Respekt, dass man hier in der Gärtnerei vor Ort noch Pflanzen aus der Eigenproduktion kaufen könne.

 

Luggi ist „Gewinner des Jahres 2018“

Als Taufpatin für „Luggi, unseren Sunnyboy“ hatte sich die Staatsministerin a.D. schon im Vorfeld ausführlich mit der Pflanze des Jahres beschäftigt und stellte den „Gewinner des Jahres 2018“ als eine taffe Blume vor, die allen Stürmen standhalte.

Mühelos füllt der „Luggi“ große Gefäße. Und auch als Partner weiterer Sommerstars eignet er sich bestens. Romantisch wirkt er, wird er gemeinsam mit dem Zauberschnee gepflanzt. Kräftige Kontraste entstehen bei der Kombination mit Zauberglöckchen und Petunien in Rot- und Purpur-Tönen. Und ganz besondere Leuchtkraft entwickelt der „Sunnyboy“ wenn er von dunkellaubigen Blattschmuckpflanzen wie der Ziersüßkartoffel begleitet wird.

Ob solo oder mit Begleitung, fest steht: Dieser Sunnyboy ist ein Geschenk, ob nun für einen selbst oder für andere. Und er liefert mühelos gute Laune und sonnige Momente – einen ganzen Sommer lang.

 

Foto: (v.l.) Bernd Fischer, Bezirksvorsitzender Bayerischer GärtnereiVerband, Juniorchef Christoph Rossbacher mit Gattin und Sohn, Emilia Müller, Staatsministerin a.D., Seniorchefs Gisela und Georg Rossbacher, Hans Kummert, stellv. Landrat Landkreis Amberg-Sulzbach, Gundula Holm, Marketingberaterin AELF Fürth, Joachim Neuß, Bürgermeister Stadt Auerbach

 

 

© Gundula Holm