Lehrerverband für Distanzunterricht ab Inzidenz von 100

Der deutsche Lehrerverband fordert, Schüler im Kampf gegen die Corona-Pandemie früher in den Distanzunterricht zu schicken als vorgesehen. Eine Sieben-Tage-Inzidenz von 200 als Maßstab für Schulschließungen, wie sie ursprünglich in der Notbremse des Bundes vorgesehen war, sei viel zu hoch. Es sei deswegen ein Fortschritt, wenn die Grenze jetzt auf 165 gesenkt werden soll, sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Doch auch eine Inzidenz von 165 sei noch deutlich zu hoch. Die Notbremse soll morgen im Bundestag verabschiedet werden. Der Bundesrat will sich am Donnerstag damit befassen.