Lauterbach: «Habe nicht vor, mich einschüchtern zu lassen»

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach will trotz Drohungen gegen ihn weiterhin lautstarker Teil der Corona-Debatte sein. Er habe nicht vor, sich einschüchtern zu lassen, sagte Lauterbach dem «Redaktionsnetzwerk Deutschland». Der Mediziner ist in der Corona-Pandemie allgegenwärtig, er gilt als Verfechter einer vorsichtigen Linie im Kampf gegen das Coronavirus. Dafür bekommt er Zuspruch, muss aber auch viel Kritik einstecken. Gestern hatte Lauterbach getwittert: «Erneut rollt eine Hasswelle über mich im Internet, mit Morddrohungen und Beleidigungen, die schwer zu ertragen sind. Immer wieder Aufrufe zur Gewalt.»