Der neue Kelheimer Landrat Martin Neumeyer hat heute eine erste Bilanz gezogen. Seit genau 100 Tagen ist der CSU-Politiker im Amt. In dieser Zeit habe er nach eigenen Worten mit der Verwaltung einiges für den Landkreis auf den Weg gebracht. Neumeyer nannte als wichtige Projekte die Digitalisierung, den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und die Sicherung der beiden Krankenhäuser Kelheim und Mainburg. Die schreiben zwar nach wie vor rote Zahlen, es gebe laut Neumeyer aber bisher niemand, der am Erhalt der Kliniken rütteln wolle. Mit einer Image-Kampagne will der Landrat das Einigkeits-Gefühl im Landkreis aufmöbeln. Er wurde 1972 bei der Gebietsreform aus vier Landkreisen zusammengeschustert, das merke man bis heute, so Neumeyer. Er selbst fühlt sich trotz der riesigen Aufgabe immer noch „sakrisch wohl“ im neuen Landratsamt. Anders als in der Landespolitik habe ein Landrat deutlich mehr Möglichkeiten, zu entscheiden und Projekte für die Bürger umzusetzen. Am 20.Mai will sich der Landkreis bei einem großen Sommerfest im Kelheimer Donaupark vorstellen, dann soll auch ein neuer Image-Film über den Landkreis gezeigt werden.
Landrat Neumeyer: Einiges für den Kreis Kelheim auf den Weg gebracht
