Landkreis Kelheim gibt Tipps bei Wildunfällen

Es ist ein Alptraum für so ziemlich jeden Autofahrer: Sie fahren nachts oder in den frühen Morgenstunden und plötzlich steht ein Reh vor Ihnen. Ein Zusammenstoß ist dann oft unvermeidbar. Allein hier im Landkreis Kelheim hat es dieses Jahr schon über 1.300 Wildunfälle gegeben. Vor allem im Herbst und Winter nehmen Unfälle mit Tieren besonders zu. Das Landratsamt Kelheim gibt deshalb jetzt Tipps, wie man sich als Autofahrer bei einem Wildunfall verhalten soll. Wichtig ist zum Beispiel, nach der Kollision unbedingt die Polizei zu rufen und tote Tiere auf keinen Fall mitzunehmen. Autofahrer sollten außerdem möglichst nicht ausweichen, wenn ein Reh oder ein Hase über die Straße läuft. Denn gerade bei kleineren Tieren ist der Schaden durch ein Ausweichmanöver meistens größer als bei einem Zusammenstoß.

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