Landgericht Regensburg schickt Angeklagten in Psychiatrie

Für den gewaltsamen Tod seiner Eltern und seiner Schwester muss ein 41 Jahre alter Mann aus Niederbayern auf unbestimmte Zeit in die Psychiatrie. Zum Tatzeitpunkt sei der Mann nach Überzeugung des Gerichtes wegen Wahnvorstellungen nicht steuerungsfähig gewesen. Anfang März hatte der Mann seine Eltern und seine Schwester mit Faust- und Hammerschlägen sowie Fußtritten getötet. Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Regensburg hatte er die Tat zugegeben. In seinen letzten Worten vor dem Urteil sagte er, die Tat wäre nicht geschehen, wäre seine Familie nicht durch schwarze Magie in Streit gebracht worden.