Kritik an späterem Start von Corona-Impfungen in Praxen

Corona-Impfungen wird es wohl erst ab Mitte April in größerem Umfang in den Arztpraxen geben – und das stößt auf Kritik.

Vor allem die Hausärzte selber fordern, die Impfungen zügig aus den Impfzentren in die Praxen zu verlegen. Gesundheitsminister Jens Spahn verweist darauf, dass die Mengen der verfügbaren Impfstoffe dazu noch nicht ausreichen. So rechnet er frühestens Mitte April mit Lieferungen des Impfstoffes von Johnson & Johnson, der am Donnerstag in der Europäischen Union genehmigt wurde. Damit gibt es jetzt vier in der EU zugelassene Impfstoffe gegen Covid-19.  (dpa)