Kritik an Polder-Aus aus Niederbayern

Im Landkreis Regensburg freuen sich Donau-Anwohner über das Aus für die geplanten Flutpolder. Am Unterlauf der Donau, in Niederbayern, passiert genau das Gegenteil: Hier wird der Verzicht auf die Polder heftig kritisiert. Drei Landräte und zwei Oberbürgermeister werten in einem offenen Brief den Koalitionsvertrag mit den Freien Wählern als „Schlag ins Kontor.“ Darin wurde der Verzicht auf die Flutpolder im Landkreis Regensburg vereinbart. Die niederbayerischen Kommunalpolitiker bitten Ministerpräsident Söder zu einem Gespräch über ihre Hochwasser-Sicherheit.