Krise auf Regensburger Rettungsschiff „Seefuchs“

Nach der Rettung von 138 Migranten aus dem Mittelmeer macht sich die Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye um die Mannschaft und die Flüchtlinge an Bord des Rettungsschiffs „Seefuchs“ Sorgen. Dieses sei allein aufgrund seiner Größe für den Transport einer solchen Anzahl von Menschen nicht geeignet, teilte Sea-Eye am Montag mit. Zudem gingen die Frisch-wasservorräte an Bord zur Neige. In der Nacht zum Montag habe ein Patrouillenboot der italienischen Küstenwache die „Seefuchs“ erreicht und 24 Menschen übernommen. Die übrigen Flüchtlinge und die Besatzung seien auf der „Seefuchs“ geblieben.