Kelheimer Gärtnereien kämpfen ums Überleben

Alles verwelkt – Ranunkeln, Primeln, Narzissen – kein schöner Anblick. Wäre doch blöd, oder? Wenn jetzt durch die Corona-Krise plötzlich tausende Blumen einfach dahinwelken oder verfaulen würden. Das ist möglich, denn durch die momentanen Schließungen werden viele Gärtnereien und Gartenbaubetriebe in den Ruin getrieben. Hat uns Sebastian Schweiger gesagt. Er hat in Kelheim eine Blumengärtnerei. Die monatelange kultivierte Frühjahrsware, die jetzt ihren Absatzzeitpunkt hätte, kann nicht verkauft werden und muss ENTSORGT werden, so Schweiger. Er könne nicht einfach ein paar Wochen schließen und danach weiter verkaufen…

Schweiger hofft jetzt darauf, dass die Soforthilfe der bayerischen Regierung etwas helfen kann. Und er hat sich etwas ausgedacht. Bei ihm kann man seine Blumen jetzt auch einfach per Telefon oder WhatsApp (hier der Link) bestellen. Denn verwelkte Blumen, die mag wirklich niemand. 

 

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