Katastrophentraining am Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg

Mit Beginn der Anschlagsserie in Paris vor zwei Jahren ereigneten sich europaweit – auch in Deutschland – terroristisch motivierte Anschläge. Die Täter agieren mit dem Ziel größtmöglicher Opferzahlen und zugleich tiefgreifender Verunsicherung der Bevölkerung. Nach solch schwerwiegenden Gewalttaten müssen Krankenhäuser in der Lage sein, viele Schwerstverletzte zeitnah und bestmöglich zu versorgen. Und sollten sie gar selbst im Fokus eines Amokläufers oder von Terroristen stehen, muss ihr Sicherheitskonzept greifen. Am Caritas-Krankenhaus St. Josef wurden deshalb im Rahmen der durch den Verband der leitenden Orthopäden und Unfallchirurgen Bayerns e. V. (VLOU) organisierten Tagung sicherheitsrelevante Aspekte in anspruchsvollen Szenarien analysiert, die spezifisch auf den Krankenhausalltag zugeschnitten sind.

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