Kassensturz der Stadt Regensburg fällt gut aus

Die Jahresrechnung der Stadt Regensburg fällt um fast 20 Millionen Euro besser aus als geplant – auch, wenn die Steuereinnahmen letztes Jahr deutlich gesunken sind. Sie fielen gegenüber 2018 um fast 45 Millionen Euro. Das Coronavirus könnte allerdings negative Auswirkungen auf dieses Jahr haben, sagte heute Regensburgs Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer: „Wir merken, dass unsere großen Firmen Lieferschwierigkeiten haben und auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen wegen des Stillstands des alltäglichen Lebens leiden.“ Noch geht die Stadt Regensburg aber davon aus, dass die Steuereinnahmen einigermaßen stabil bleiben. Die Pro-Kopf-Verschuldung ist im letzten Jahr auf rund 520 Euro gesunken und erreicht laut Stadt Regensburg einen Spitzenplatz in Bayern.

(Bild: v.l. Maximilian Mittermaier, Leiter Stadtkämmerei, Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Finanzreferent Prof. Dr. Georg Stephan Barfuß)

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