Kampfmittelräumer Andreas Heil steht Rede und Antwort im Regensburger Presseclub

Vor rund vier Wochen wurde im Regensburger Stadtosten eine US-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Die Detonation hatte an den umliegenden Gebäuden einen Schaden angerichtet, der in Millionenhöhe liegt. Die Betroffenen haben den Vorwurf erhoben, dass es keine kontrollierte Sprengung war. Im Presseclub wies der Chef des Kampfmittelräumdienstes Tauber, Andreas Heil, die Vorwürfe zurück. Die 225 Kilogramm schwere Fliegerbombe hatte einen Langzeitzünder. Wenn die Bombe unkontrolliert freigelegt und bewegt wurde, dann kann sie jederzeit detonieren. Und die Bombe im Regensburger Stadtosten wurde bewegt und dadurch höchst gefährlich.

im Bild: v.li. Kampfmittelexperte Dr. Andreas Heil mit der Moderatorin des Abends, charivari-Redaktionsleiterin Anja Stubba

Kampfmittelexperte Andreas Heil hatte eine entschärfte und unschädlich gemachte Fliegerbombe zur Veranschaulichung mit im Presseclub dabei.

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