Kahlschlag am US-Truppenstandort Vilseck

Im Zuge des US-Truppenabzugs aus Deutschland sollen auch etwa 4.500 Soldaten Vilseck in der Oberpfalz verlassen. US-Verteidigungsminister Mark Esper sagte am Mittwoch in Washington, dass das zweite Kavallerie-Regiment aus Vilseck abgezogen werde.Der geplante Abzug ist ein Schock für Kommunalpolitiker und zivile Beschäftigte in der Region. Vertreter der Gewerkschaft ver.di bezeichneten die Entscheidung für den Abzug als kindische Trotzreaktion. Sie fordern jetzt einen Runden Tisch, um die Folgen für tausende Zivilbeschäftigte abzufedern.