Kabinett will niederbayerische Flutopfer finanziell unterstützen

Die Staatsregierung will nach den verheerenden Überschwemmungen in Niederbayern heute umfangreiche, finanzielle Hilfen für die Flut-Geschädigten beschließen. Geplant sind Hilfsgelder für Privatleute, Firmen und Landwirte – und zwar unter anderem für Hausrat sowie für Ölschäden an Gebäuden. Seehofer hatte bei einem Besuch in Simbach im Landkreis Rottal-Inn am Wochenende angekündigt, dass die Finanzhilfen ähnlich ausfallen sollen wie beim Donau-Hochwasser 2013. Damals hatte es zum Beispiel für Hausrats-Schäden 5.000 Euro pro Haushalt gegeben. Die Flutwelle im Kreis Rottal-Inn hat sieben Tote gefordert und nach Schätzungen des Landrats einen Schaden von mehr als einer Milliarde Euro verursacht. Mehr als 500 Häuser wurden dort schwer beschädigt.