Justizminister Eisenreich stellt bayernweit zehntes Schülergericht in Regensburg vor

Seit ein paar Wochen gibt es auch in Regensburg einen sogenannten „Teen Court“, auf deutsch: Ein Schülergericht. Junge Straftäter stehen dabei vor diesem Schülergericht. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich hat das Projekt jetzt offiziell vorgestellt. Die Idee ist, dass die Jugendlichen auf Sanktionen von Gleichaltrigen eher ansprechen. Mit drei Schülerrichtern reflektiert der jugendliche Täter sein Vergehen. Verurteilte Jugendliche bekommen vom Regensburger „Teen Court“ soziale Arbeit oder ein Handyverbot aufgebrummt. Damit ist ein reguläres Strafverfahren vom Tisch.

Im Bild: v.li.: Clemens Prokop, Leiter der Regensburger Staatsanwaltschaft, Justizminister Georg Eisenreich, Schülerrichter Zaid Marzguioni, Michael Eibl, Direktor der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg, Schülerrichter Benito Pfeifle, Schülerrichterin Verena Kraus, Franz X. Huber, Ministerialbeauftragter für die Gymnasien der Obepfalz.

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