Jahn Regensburg vor dem Auswärtsspiel gegen Wehen Wiesbaden

Nach dem starken Saisonauftakt des SSV Jahn Regensburg gegen den VfL Bochum rutschte der Jahn mit vier sieglosen Spielen in Folge ab bis auf Platz 13 in der zweiten Bundesliga. Von einem „Schicksalsspiel“ in Wiesbaden will Coach Mersad Selimbegovic zwar nichts wissen – dennoch möchte der Jahntrainer natürlich mit einem Sieg und beruhigenden sieben Punkten in die anstehende Länderspielpause gehen.

Tabellarisch steht der Gegner derzeit schlechter da als der Jahn – Aufsteiger Wehen Wiesbaden trägt mit nur einem Punkt und bislang ohne Saisonsieg die rote Laterne. Personell kann Selimbegovic aus dem Vollen schöpfen: Alle Spieler sind fit, nur Markus Palionis hat am Mittwoch im Training einen Schlag abbekommen und konnte nicht voll mittrainieren. Zur Verfügung steht dem Coach mit Neuzugang Benedikt Gimber jetzt außerdem ein flexibler Spieler, der variabel eingesetzt werden kann, „ein positiver Typ, der kämpferisch sehr viel mitbringt“, wie Selimbegovic urteilte. Er könnte schon am Samstag das erste Mal auflaufen – in der Innenverteidigung, als Außenverteidiger oder auch im defensiven Mittelfeld.

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