Im Frühstücksradio: Helden aus unserer Region – so viel leistet die Nepalhilfe Beilngries

Vor ziemlich genau zwei Jahren gab es in Nepal ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 auf der Richterskala, gefolgt von mehreren Nachbeben. Es gab fast 9.000 Tote und über 20.000 Verletzte. Viele Menschen wurden Obdachlos. Die Nepalhilfe Beilngries baut bereits seit 25 Jahren in Nepal Schulen, Krankenhäuser, Krankenstationen und Kinderhäuser.

Auch Gebäude der Hilfsorganisation waren und sind vom Erdbeben betroffen.
Sechs Schulen wurden komplett zerstört und neun schwer. Die Krankenhäuser und Krankenstationen wurden glücklicherweise nicht zerstört. Nun wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Schulen wieder zu sanieren und aufzubauen. Weil die Mühlen der nepalesischen Bürokratie sehr langsam mahlen, zieht sich der Aufbau hin.

Der Regensburger Michael Rebele ist Vorstand und Gründungsmitglied der Nepalhilfe Beilngries. Er reist regelmäßig nach Nepal und informiert sich dabei über die Aufbauarbeiten vor Ort. Rebele im Charivari Frühstücksradio:
„An drei Schulen läuft bereits der Unterricht wieder. Sie konnten also wieder komplett saniert werden. An allen anderen laufen derzeit die Reparaturen und Sanierungsmaßnahmen. Wenn alles so weiterläuft sind wir optimistisch. Dann wird alles schon bis zum Jahreswechsel im Wesentlichen wieder den Status Quo von vor dem Erdbeben haben.“

Bis jetzt hat der Wiederaufbau der Schulen rund 900.000 Euro verschlungen.
Die Nepalhilfe finanziert dies weitgehend aus Spenden. Derzeit sind in Nepal noch immer Zehntausende obdachlos. Sie hausen meist in Zelten oder unter Planen.

Helfen Sie mit: unter www.nepalhilfe-beilngries.de

© Nepalhilfe Beilngries