Im Frühstücksradio: Entspannter zur Arbeit mit dem E-Bike

E-Bikes werden immer beliebter und sind für viele Menschen eine gute Alternative zum Auto, um in der Stadt schnell von A nach B zu kommen.
Klaus Wörle vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub in Regensburg, dem ADFC sagt im Interview mit dem Charivari Frühstücksradio, worauf es beim E-Bike-Kauf ankommt. Ein gutes E-Trekkingrad kostet zwischen 2.000 und 2.500 Euro. Die Marke des Fahrrads ist weniger entscheidend, als die des Akkus:
„Wichtig sollte sein, dass es ein Markenantrieb ist. Also die Motorsteuereinheit und der Akku sollten von einem bekannten Markenhersteller sein. Denn dann hat man die Gewährleistung, dass in einigen Jahren, wenn die Lebensdauer des Akkus sich dem Ende zuneigt, man auch wieder Ersatz bekommt für den Akku.“

Ein E-Bike-Akku hält im Schnitt fünf bis sechs Jahre. Je besser man ihn pflegt, desto besser:
„Man sollte den Akku nicht bei sehr tiefen Temperaturen draußen lassen. Natürlich ist es ratsam, dass man nicht bei sehr heftigen Regen das Fahrrad draußen lässt. Aber das wichtigste, über das Jahr betrachtet ist, einfach  das Vermeiden von extremen Temperaturen. Also auch im Sommer die direkte Sonneneinstrahlung bei 30 Grad am Baggerweiher, sollte man vermeiden. Wenn man das Fahrrad nicht in den Schatten stellen kann, dann wenigstens den Akku mitnehmen und vielleicht in den Schatten von einem Gebüsch legen.“

Je nach Marke dauert es zwei bis vier Stunden um den Akku voll aufzuladen.
E-Bikes gibt’s gerade überall im Angebot. Da die Akkus nach etwa fünf Jahren kaputt gehen, ist es wichtig auf Marken-Qualität zu achten. Sonst gibt es für das Rad keinen passenden Akku mehr und es muss gleich ein neues Rad angeschafft werden. 

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