Im Charivari Frühstücksradio: Update zur Geflügelpest in unserer Region

Unterwegs stehen Sie an vielen Straßen: Die Geflügelpest-Warnschilder, zum Beispiel am Autobahnzubringer in der Prüfeninger Straße in Regensburg. Die Warnschilder stehen seit über einem Monat in unserer Region.

Es gibt gute Nachrichten: Die Lage hat sich etwas entspannt.
In Regensburg, Straubing, Cham und auch in Schwandorf gibt es keine neuen Fälle von Geflügelpest. Hans Prechtl vom Landratsamt Schwandorf gibt vorsichtig Entwarnung:

„Ja es gab also in den letzten Tagen keine weiteren positiven Fälle. Wir führen das auf die steigenden Temperaturen zurück. Die Vögel werden wieder etwas widerstandsfähiger und können dem Virus eher trotzen, als es in sehr kalten Tagen und Nächten der Fall ist.“

Mitunter am schlimmsten hatte es den Wildpark Höllohe, im Landkreis Schwandorf erwischt. Es mussten über 200 der Tiere gekeult werden. Hans Prechtl sagt, es sollen so schnell wie möglich wieder Tiere angesiedelt werden, um den beliebten Ausflugsort für Familien wieder attraktiv zu machen. Aber noch ist es dafür zu früh.

Wie lange stehen die Geflügelpest-Warnschilder denn noch an den Straßen in unserer Region?
In Stadt und Landkreis Regensburg kommen sie im Laufe der Woche weg, genau so in Cham, vorausgesetzt es gibt keinen neuen Geflügelpest Fall. In Schwandorf wird es vermutlich noch länger dauern, aber noch im März sollen die Schilder dann auch dort verschwinden. Die Stallpflicht gilt aber wie vor überall.

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