Die besten Fastenzeittrends und Durchhaltetipps

Die bunte Perücke und die rote Clownsnase werden jetzt eingemottet. Für viele beginnt die 40-tägige Fastenzeit. Manche tun das aus religiösen Gründen, andere nutzen diese Zeit ganz bewusst, um wieder gesünder zu leben. Viele nehmen sich vor, in den nächsten 40 Tagen aufs Fernsehen zu verzichten oder das Surfen im Internet drastisch zu reduzieren. Die meisten Deutschen, nämlich 68 Prozent, lassen den Alkohol bis Ostern weg, gefolgt von Süßigkeiten und Fleisch. 18 Prozent wollen auf das Auto verzichten. Es gibt aber auch Schimpfwörter-Fasten oder den Vorsatz, statt bei Ärger loszupoltern, einfach nur zu lächeln. Andere wollen „Plastik fasten“. Das ist nicht ganz einfach, denn oft ist sogar Bioware in Plastik eingeschweißt. Fasten hat heutzutage also viele Gesichter.

Mit dem Fasten ist es ähnlich wie mit den guten Vorsätzen zum neuen Jahr: die meisten scheitern kläglich… Hier ein paar Fasten-Durchhaltetricks:
Wer sich Ziele setzt, sollte die nicht vage, sondern konkret formulieren. Also nicht: weniger Süßes in der Fastenzeit, sondern pro Tag nur ein kleines Stückchen. Hilfreich kann es auch sein, die Fastenvorsätze aufzuschreiben und da aufzuhängen, wo man sie ständig sieht. Man kann sich auch durch Belohung motivieren: „Wenn ich die 40 Tage durchhalte, leiste ich mir ein tolles Paar neue Schuhe.“ Die Ziele sollten auch realistisch sein, das heißt die Messlatte muss so hoch sein, dass man gerade noch drüber kommt, ist die Meßlatte aber unerreichbar hoch , führt das nur zu Frust. Also statt zu sagen, ich verzichte jeden Tag aufs Auto, lieber drei autofreie Tage pro Woche ins Auge fassen.

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