Ifo kürzt Konjunkturprognose wegen Lieferengpässen

Die deutsche Wirtschaft kämpft sich zurück aus der Corona-Krise, aber die globalen Lieferengpässe machen das nicht ganz so leicht. Das Ifo-Institut rechnet für dieses Jahr noch mit einem  Wachstum von 3,3 Prozent. Das wären aber 0,4 Punkte weniger als noch im März erwartet. Bremsend wirken vor allem die Engpässe in der Vorproduktion – wie der Chipmangel in der Autoindustrie. Laut Ifo wird sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt aber zunehmend entspannen. Im Gegenzug müssen sich Verbraucher und Firmen auf eine spürbare Teuerung einstellen, bedingt durch höhere Energiepreise.