Mögliche Giftspinne verschreckt Regensburgerin

Die Regensburgerin Natascha Hube traute ihren Augen nicht, als sie von ihrem Einkauf in einem Supermarkt im Stadtwesten heim gekommen ist.

Zwischen Bananen und Physalis saß plötzlich eine 5 Zentimeter lange sandfarbene Riesenspinne auf dem Küchentisch. Vor lauter Schock flüchtete die Regensburgerin aus der Wohnung und suchte bei ihren Eltern Unterschlupf, während die Spinne sich in der Wohnung verkrochen hatte.

Natascha Hube hat sich quer durch die Bundesrepublik telefoniert um Hilfe zu finden, sogar die Feuerwehr war da, doch niemand konnte helfen. Aus lauter Verzweiflung hat sie sich an Charivari gewandt. Wir konnten einen Spinnenexperten in Regensburg ausfindig machen, der konnte allerdings – ohne die Spinne zu sehen – keine profunde Auskunft geben.

Letztendlich schaut die Lösung jetzt folgendermaßen aus. Ein Schädlingsbekämpfer reiste extra an, um die Wohnung einzunebeln, so dass die Spinne auf jeden Fall ihr Leben lassen muss und Natascha Hube – die so gar kein Spinnenfreund ist – wieder zurück in ihre Wohnung kann. Nachteil: Sie muss die Rechnung von 359 Euro selber bezahlen.

(im Bild: Natascha Hube vor ihrer verschlossenen Küchentür, kurz bevor der Schädlingsbekämpfer da war.)

© Natascha Hube