Hubert Aiwanger als Spitzenkandidat für Bundestagswahl nominiert

Die Freien Wähler haben am Samstag in Regensburg ihren Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger zum Spitzenkandidaten der bayerischen Liste für die Bundestagswahl nominiert. Aiwanger erhielt 140 von 141 abgegebenen gültigen Stimmen,
wie die Partei mitteilte.

„Die Freien Wähler sind die Bürger- und Heimatpartei, die dringend nötig ist, damit in Deutschland eine bessere Politik gemacht wird. Merkel und Schulz sind die zwei Seiten derselben Medaille“, sagte Aiwanger in seiner Rede.

Unter anderem kritisierte er die „Blockadepolitik“ von Grünen und Linken in der Flüchtlingspolitik. Beide Parteien seien verantwortlich dafür, dass Marokko, Algerien und Tunesien weiterhin als unsichere Herkunftsländer eingestuft werden. Die CSU kritisierte Aiwanger dafür, dass sie sich für eine Abgabe der Autobahnen an eine Betreibergesellschaft einsetzte und den Griechenland-Rettungsschirmen zugestimmt habe.