Hoher Schaden bei Explosion in Wohnhaus in Metten

Eine Explosion hat am Dienstagmorgen ein Wohnhaus im niederbayerischen Metten (Landkreis Deggendorf) in Brand gesetzt. Zwei Menschen hielten sich nach ersten Erkenntnissen der Polizei in dem Gebäude auf, wie ein Sprecher sagte. Ein 53-jähriger Mann blieb wohl unversehrt, eine 81-jährige Frau erlitt einen Schock. Die beiden hatten sich nach Zeugenaussagen mit einer Leiter aus dem brennenden Haus befreien können. Es entstand ein Schaden von rund 350 000 Euro. Das Haus sei schwer beschädigt, sagte der Sprecher.

Zeugen hätten die Beamten wegen mehrerer Explosionen alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte habe das Haus in Flammen gestanden. Die Ursache für die Explosion war zunächst unklar. Ersten Erkenntnissen zu Folge kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Wohnanwesen mehrere Gasflaschen und auch Munition gelagert gewesen sein könnten.