Hohenfels: US-Armee dementiert tödlichen Unfall bei Übung

Für Verwirrung hat heute eine Meldung gesorgt über einen angeblich tödlichen Unfall bei der US-Armee in Hohenfels im Landkreis Neumarkt. Die Meldung ist falsch, sagte André Potzler, Sprecher der US-Armee auf Charivari Nachfrage. „Es ist uns auch unerklärlich, wie das zustande kam. Was definitiv passiert ist: Ein Fallschirmspringer hat den Fallschirm eines anderen Springers berührt und hat dann seinen Reservefallschirm gezogen. Dabei hat er sich wohl verheddert und kam dann in einer etwas unglücklichen Rückenlage zu Boden. Und das sah wohl spektakulärer aus, als es war“, so Potzler. Der US-Soldat wurde bei der Luftlandeübung am Montag lediglich leicht verletzt. Und konnte am Dienstag bereits wieder an dem Manöver teilnehmen. Die Nato-Übung „Swift Response“ dauert noch bis kommenden Montag. Insgesamt beteiligen sich daran 6.000 Soldaten aus 12 Nato-Staaten.