Hörbares E-Auto in Regensburg bringt nicht den gewünschten Effekt

Die Stadt Regensburg hat jetzt gemeinsam mit dem Bayerischen BlindenBund ein hörbares Elektroauto präsentiert. Doch leider blieb der gewünschte Effekt aus. Das elektrische Dienstfahrzeug der Stadt war trotz nachgerüstetem Akustiksystem, dass ein Motorengeräusch imitiert, ziemlich leise. Die Landesvorsitzende vom Bayerischen Blindenbund, Judith Faltl, war nur mäßig begeistert, genauso wie Bürgermeister Jürgen Huber. Die Stadt Regensburg will jetzt beim Hersteller nachfragen ob das Geräusch lauter gemacht werden kann. Sie hat drei ihrer E-Dienstfahrzeuge mit einem Sound-System ausstatten lassen, das ein Motorgeräusch nachahmt. Angeblich entspricht das System den EU-Normen für Elektroautos. Ab 2021 müssen alle neuzugelassenen E-Autos dieses System haben.

 

(Bild: Bürgermeister Jürgen Huber, Judith Faltl und Walter Bichlmeier vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund und der Fuhrparkamtsleiter der Stadt Regensburg Werner Fleischmann)

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