Frühlingszeit ist Radlzeit! Viele Kinder werden vom Osterhasen ein neues Rad bekommen. Worauf sollten Eltern beim Kauf achten? Was kostet ein gutes Kinder-Fahrrad überhaupt?
Klaus Wörle vom ADFC Regensburg, dem allgemeinen deutschen Fahrradclub in, gibt Tipps:
„Ein gutes Kinderrad, das bezahlbar ist, wird man, wenn man eine gewisse Mindestqualität ansetzen möchte, wohl nicht unter 300 € neu bekommen. Das gilt dann schon für ein Kinderrad, das auch in gewisser Hinsicht dahingehend optimiert ist, dass es nicht alt zu schwer ist. Leider stellt man aber fest, dass bei günstigeren Rädern sehr schwere Rahmen zum Einsatz kommen oder auch Alu-Konstruktionen, die nicht weiter optimiert sind und letztlich schweres Rad ergeben.“
Beim Thema Kinderrad stehen alle Eltern vor dem selben Problem: Nach 2 bis 3 Jahre muss ein größeres Modell her, obwohl das Rad noch gut in Schuss ist. Deshalb lohnt es sich mal auf Fahrradbasaren umzusehen. Bei gebrauchten Rädern sollten Sie auf folgende Punkte achten:
„Die Schaltung sollte leichtgängig sein, die Bremsen sollten gut erreichbar sein und kräftig zulangen können, denn das Kind muss ja auch verlässlich bremsen können. Und das Licht muss einfach funktionieren und sollte richtig eingestellt sein. Das sind alles Punkte, die man eigentlich auch beim Erwachsenenrad prüfen sollte, aber grade beim Kinderrad sollte man doch einen größeren Wert darauf legen, weil Kinder halt auch schlechter die Funktionsfähigkeit einschätzen können.“
Das Charivari Frühstücksradio wünscht viel Spaß bei der Familien-Radltour! 🙂
