Einen Kindersitz braucht jeder, der einen Knirps von A nach B bringen möchte.
Das Allerwichtigste, vor Form und Farbe, ist, dass der Kindersitz im Notfall auch ordentlich funktioniert. Der ADAC hat jetzt zusammen mit der Stiftung Warentest 26 Kindersitz-Modelle auf Verkehrssicherheit und Schadstoffe getestet. Andreas Ratzek war dabei der Projektleiter. Und die gute Nachricht, sagt er im Charivari Interview: Das Ergebnis ist durchaus positiv!
„Der aktuelle Test ist sehr erfreulich – wir haben nur wenige Kindersitze, die am Test scheitern. Das heißt also, unsere Forderungen, unsere Anforderungen an die Kindersitze sind bei den Herstellern angekommen. Für jedes Kind gibt es mehrere gute Kindersitze, aus denen die Eltern auswählen können – und auch aus verschiedenen Preisklassen, das heißt also für jeden Geldbeutel gibt’s gute Kindersitze.“
Jedes Kind ist anders und auch Autos unterscheiden sich stark voneinander. Darauf müssen Sie beim achten:
„Wichtig ist beim Kindersitzkauf, dass man sich vorher informiert, welche Produkte in Frage kommen. Nicht blind einfach nur den kaufen, der oben steht, sondern im Geschäft wirklich ausprobieren. Mit welchem Sitz komme ich am besten zurecht? Welcher Sitz passt am besten ins Auto? Und wenn man das beachtet, dann sind die Kinder bestmöglich geschützt.“
Am besten man hat Auto und Kind beim Kauf dabei.
Dann kann man schon mal Probesitzen. Beim Kindersitz sollte man wirklich nichts dem Zufall überlasse. Aber gut zu wissen, dass beim Test fast alle Modelle gut oder sogar sehr gut abgeschnitten haben!
HIER finden Sie alle Ergebnisse des Kindersitz-Test.
