Großübung zum Traumatag in Pentling

In Pentling bei Regensburg üben heute mehr als 200 Rettungskräfte den Ernstfall unter realen Bedingungen. Bei dem Großeinsatz wird ein Unfall zwischen einem vollbesetzten Linienbus und zwei Pkw simuliert. Bei der integrierten Leitstelle geht ein panischer Notruf ein. Krankenwagen und Feuerwehr rasen zur Unfallstelle. Dort müssen 40 Blut überströmte zum Teil schwer verletzte Personen versorgt werden. Dieses Bild bietet sich heute den Rettungskräften. Die Verletzten werden von Statisten gespielt. Maskenbildner haben sie mit Kunstblut und Plastilin erschreckend realistisch geschminkt. Bei dem so genannten Traumatag wird auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt . Erstmals beteiligen sich alle Regensburger Rettungsdienste sowie zahlreiche Feuerwehren des Stadt und Landkreises an der Großübung. Sie wird bereits zum vierten Mal von der Uniklinik Regensburg organisiert.