Greifvogel im Bayerischen Wald vergiftet

Unbekannte haben im Bayerischen Wald einen Greifvogel vergiftet. Der tote Mäusebussard wurde in der Nähe des Höllensteinsees bei Viechtach gefunden. Labortests zufolge wurde das Tier mit dem verbotenen Gift „Carbofuran“ getötet, so das Landratsamt Regen. Man gehe davon aus, dass der Vogel das Gift über einen Köder aufgenommen habe. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass weitere ausgelegt wurden, sollen Spaziergänger im Bereich des Höllensteinsees tote Tiere, Kadaver oder Köder nicht anfassen und die Funde der Polizei melden.