Grafenwöhr: verschärfte Sicherheitsvorkehrungen beim deutsch-amerikanischen Freundschaftsfest

Das deutsch-amerikanische Freundschaftsfest in Grafenwöhr am kommenden Wochenende steht ganz im Zeichen der jüngsten Anschläge. Die US-Armee hat ihre Sicherheitsmaßnahmen deutlich verschärft. Ohne Personal-Ausweis kommt in diesem Jahr niemand auf das Gelände von Camp Kasserine, wo das Volksfest stattfindet. Der Führerschein reicht nicht, betont die US-Armee. Alle Besucher werden kontrolliert, sie müssen ihre Taschen herzeigen und ihre Autos durchsuchen lassen. Rucksäcke und große Taschen sind generell verboten. Die deutsche Polizei wird gemeinsam mit Militärpolizei und zivilen Sicherheitskräften verstärkt den Festplatz und die Umgebung überwachen, um Zwischenfälle zu verhindern. Zum deutsch-amerikanischen Volksfest werden mehrere zehntausend Menschen erwartet, es ist das größte seiner Art in ganz Deutschland.