Im Bayerischen Wald sorgt man sich sehr um die Sicherheit der Wildschweine. Die gefährliche afrikanische Schweinepest bedroht nicht nur dort den Bestand, die Seuche könnte auch auf Hausschweine übergreifen und zu Massenkeulungen führen. Um das zu verhindern sind einige Wildschweine im Nationalpark Bayerischer Wald jetzt mit GPS-Sendern ausgestattet worden.
Wolfgang und das charivari-Morgenteam sprachen mit Prof. Dr. Marco Heurich, Leiter der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, über den Versuch die Ausbreitung zu verhindern:
Wissenschaftler im Bayerischen Wald haben zum ersten Mal in Bayern Wildschweine mit GPS-Sendern ausgestattet, um deren Laufrouten und Aufenthaltsorte herauszufinden. Mit diesen Daten soll die Schweinepest in Schach gehalten werden.