Gloria von Thurn und Taxis: Ich glaube an Afrika

Die Regensbuger Fürstin Gloria Fürstin von Thurn und Taxis sieht in der Einwanderung von Afrikanern nach Europa auch positive Aspekte. „Die starke Migration aus Afrika nach Europa hat eine sehr gute Seite, denn afrikanische Menschen glauben noch an die Familie, und afrikanische Menschen vertrauen noch in den Glauben“, sagte die 59-Jährige am Samstag beim Weltfamilienkongress in Verona. „Ich glaube stark an Afrika, ich selbst bin sehr glücklich, weil ich ein Haus in Kenia habe, und ich sage meinen kenianischen Freunden immer, ich komme und bleibe so lange, wie ich kann, denn in Afrika ist die Welt noch in Ordnung“, fügte sie hinzu.

In der norditalienischen Stadt tagen seit Freitag konservative Christen und rechte Politiker, die sich gegen Abtreibung und Homo-Ehe positionieren. Hinter dem Treffen steht ein christliches Netzwerk evangelikaler Prägung aus den USA. Am Samstagabend sollte auch der italienische Innenminister und Chef der rechten Partei Lega, Matteo Salvini, sprechen. Am Nachmittag gingen rund 20000 Gegendemonstranten aus dem linken und feministischen Lager in Verona auf die Straße. (dpa)