Der Streit um niederbayerische Kirchenglocken vor dem bayerischen Verwaltungsgerichtshof München ist am Donnerstag mit einem Vergleich zuende gegangen: eine Familie in Langquaid im Landkreis Kelheim , deren Haus sehr nah an dem neu gebauten Glockenturm liegt, fühlte sich durch das Gebimmel dreimal an jedem Werktag gestört. Der Vergleich sieht vor allem schalldämmende Maßnahmen am Glockenturm vor, der Kläger hat zugestimmt, dass nach Abschluss der Maßnahmen die Glocken bis zu 2 Minuten läuten dürfen, bislang war nach eineinhalb Minuten Schluss, allerdings dürfe nicht nachts geläutet werden. Jetzt muss noch der Vorstand der Kirchengemeinde zustimmen.
Glockenstreit von Langquaid endet mit Vergleich
