Geschleuste Iraker im Landkreis Cham aufgegriffen

Bundespolizisten haben am Wochenende im Landkreis Cham die Einschleusung von zwölf Irakern verhindert. Sie waren in einem verplombten türkischen Kleintransporter. Dessen Türen waren aber so präpariert, dass man sie öffnen konnte, ohne die Plomben zu beschädigen. Die Iraker mussten bis zu 12.000 US-Dollar für den Transport zahlen, der Fahrer sollte pro Person 1.000 Dollar bekommen, er sitzt in U-Haft. Die Erwachsenen kamen ins Erstaufnahmezentrum nach Regensburg, zwei Minderjährige blieben in einer Einrichtung im Landkreis Cham.