Geflügelhof bei Roding verkauft wieder

Gut zwei Monate nach Ausbruch der Vogelgrippe auf einem Geflügelhof in Roding im Landkreis Cham wird dort seit heute wieder Federvieh verkauft. Anfang Dezember mussten alle 13.000 Tiere in dem Betrieb vorsichtshalber getötet werden – Hühner, Enten, Gänse und Puten. Die Besitzer des Geflügelhofs, die Familie Haberzeth, setzen jetzt alles auf den Neustart. Auf ihrem Geflügelhof in Roding-Mitterkreith war Anfang Dezember letzten Jahres eine Variante des Influenza-Virus H5N2 nachgewiesen worden. Das Landratsamt Cham hatte daraufhin einen Sperrbezirk um den Hof eingerichtet – Ende Januar kam dann die Entwarnung dank negativer Laborbefunde und die Sperrmaßnahmen wurden wieder aufgehoben.