Flutpolder im Landkreis Regensburg noch nicht vom Tisch

Von „vertiefenden Untersuchungen“ sprach der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber im Regensburger Wasserwirtschaftsamt über die möglichen Flutpolder in Eltheim und Wörthhof. Auf seiner Tour von Donauwörth über Regensburg nach Passau will sich der Minister ein genaues Bild über den Hochwasserschutz machen. Im Wasserwirtschaftsamt sprach er mit der Regensburger Landrätin, Bürgermeistern und der Interessensgemeinschaft gegen die Flutpolder. Bei den Koalitionsverhandlungen hatten die Freien Wähler einen Baustopp der Polder ausgehandelt. Damals sagte der Chef der Freien Wähler Hubert Aiwanger, er wolle lieber in dezentralen Hochwasserschutz investieren. Dann kam Widerstand der Niederbayern-CSU auf. Mitte Januar beschloss das Bayerische Kabinett, den Bau möglicher Flutpolder an der Donau doch nicht zu verwerfen.

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