Flüchtlings-Notunterkünfte in der Region nach und nach geschlossen

An den bayerischen Grenzen kommen immer weniger Flüchtlinge an. Die Staatsregierung hat deshalb beschlossen, dass Asylbewerber länger als bisher in Erstaufnahme-Einrichtungen bleiben sollen, das gilt auch in unserer Region. In der Oberpfalz werden schon seit den Osterferien Flüchtlinge nur noch dann an Kommunen weitergeleitet, wenn sie von sich aus freie Unterkünfte melden. Dieses neue Vorgehen soll Städte und Gemeinden entlasten, die massive Probleme mit dem Andrang von Flüchtlingen hatten. Der hat spürbar nachgelassen: Im März sind nur 250 neue Flüchtlinge in der Regensburger Erstaufnahme angekommen, im Januar waren es noch fast 2.000. Die Notunterkünfte in der Oberpfalz werden nun nach und nach geschlossen. Unter anderem werden schon Ende Mai die letzten Flüchtlinge das Michelstift in Regensburg verlassen.