Regensburger Ex-OB Wolbergs gibt nicht auf

Nach langer Zeit hat er sich heute wieder zu Wort gemeldet. Der ehemalige Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Wir alle können uns noch an die Partei-Spendenaffäre und das schier unendliche Gerichtsverfahren erinnern. Vor 6 Jahren hat alles angefangen – vor ziemlich genau 5 Jahren wurde Wolbergs in Straubing inhaftiert. Wolbergs hat viele Niederlagen eingesteckt, will aber trotzdem weiterkämpfen:

Wolbergs Anwalt Peter Wittig sieht nur noch eine Möglichkeit. Er will vor das Bundesverfassungsgericht ziehen:

Der Antrag wurde vor gut einer Woche (10.1.) eingereicht und muss jetzt erst vom Bundesverfassungsgericht geprüft werden. Wolbergs ist in zwei Prozessen wegen Vorteilsnahme und Bestechlichkeit verurteilt worden. Außerdem hat der Bundesgerichtshof einen Freispruch wieder aufgehoben und dazu noch einen neuen Prozess am Landgericht München angesetzt.

ABER: Wolbergs hat zuvor ja eigentlich angekündigt, sich aus der Politik zurückzuziehen, sollte er rechtskräftig verurteilt werden. Trotzdem ist er nach wie vor Vorstandsvorsitzender und Fraktionschef der Regensburger Partei „Brücke“…

Also der Kampf geht weiter für den ehemaligen Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Er will jetzt vors Bundesverfassungsgericht ziehen. Der Antrag muss aber erst noch geprüft werden.