Erstes Geständnis im Bahngleis-Mord von Neumarkt

Im Prozess um den Eisenbahn-Mord in Neumarkt hat einer der drei Angeklagten vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth ein Geständnis abgelegt. Er gab zu, dass er geholfen hat, das bewusstlose Opfer auf die Schienen zu legen, angeblich aus Angst vor dem mutmaßlichen Haupttäter. Der soll gedroht haben, auch ihn zu beseitigen. In dem Prozess sind drei Männer angeklagt, im Streit einen Arbeitskollegen bewusstlos geschlagen und dann auf ein Bahngleis gelegt zu haben. Ein Güterzug überrollte ihn. Mit einem Urteil wird im April gerechnet.

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