Erster Rundgang durchs Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg

Nach vier Jahren Bauzeit steht das Museum der Bayerischen Geschichte am Donaumarkt in Regensburg kurz vor der Eröffnung. Bau und Ausstattung haben etwa 95 Millionen Euro gekostet.

Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn besonders macht -der Weg zum modernen Staat vom Beginn des Königreichs 1806 bis heute! Das ist das Kernthema im neuen Museum der Bayerischen Geschichte. Im Erdgeschoss, gleich am Eingang rechts ist ein bayeirsches Wirtshaus. Das 17 Meter hohe Foyer hat ein Rautenmuster und eine Glasdecke. Das erste Exponat – der original Löwenbräu-Löwe vom Münchner Oktoberfest wird künftig die Besucher begrüßen. Er ist mehrere Meter hoch, wirkt aber im Vergleich zur Größe des Raums eher klein. Die Dauerausstellung beginnt dann im Obergeschoss. Über eine Rolltreppe gelangt der Besucher dort hin. Das Licht ist hier etwas gedämpft. Über 1.000 Exponate sind ausgestellt. Wir von charivari durften den ersten Rundgang machen.

Museumsdirektor Richard Loibl vor Portraits der bayerischen Könige.

Hier ist der goldene Schlitten von König Ludwig II. Die Besonderheit: Der Schlitten hat bereits eine Glühlampe, die über eine Batterie betrieben wird.

Ein original Jeep der US-Army fährt in die Stadt Nürnberg.

Der BMW von Ministerpräsident Alfons Goppel (im Amt von 1962-1978)

Die Ausstellung endet dann thematisch in der heutigen Zeit.

Am 04. Juni ist die große Eröffnungsfeier mit Ministerpräsident Markus Söder und über 1.000 geladenen Gästen. Ab 05. Juni ist das Museum für Besucher geöffnet. Ein Monat lang gibt es freien Eintritt.

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