Erste Verdachtsfälle auf Corona-Mutationen im Kreis Schwandorf

Mit 26 Fällen am Sonntag steigt die Gesamtzahl der Corona-Infektionen auf 4.192. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) gibt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell mit 75,74 an, das Robert-Koch-Institut (RKI), das einen Fall mehr auflistet, liegt mit 76,4 geringfügig höher. Verdachtsfälle auf Corona-Mutationen, die bereits in der nördlichen Oberpfalz aufgetreten waren, haben den Landkreis Schwandorf erreicht. Es geht um die Variante B.1.1.7, die erstmals im September 2020 in Großbritannien identifiziert wurde.

Aktuell liegen elf Befunde aus dem Landkreis und zwei Befunde von Grenzgängern vor, die in den PCR-basieren Methoden einen Hinweis auf eine britische Mutation zeigen. Weitere Untersuchungen über das LGL wurden aktuell in vier Fällen eingeleitet. Frühestens in zwei Wochen wird eine Aussage möglich sein, ob sich die Verdachtsfälle im Landkreis bestätigt haben.

Reihentestungen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen

Nach je einem positiven Schnelltest wurde in den Loew-Werkstätten in Wernberg-Köblitz und in den Naab-Werkstätten in Schwandorf eine Reihentestung eingeleitet.