Erittlungen gegen OB Wolbergs dauern noch Monate

Die Ermittlungen gegen den Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs wegen einer möglichen Spendenaffäre werden sich bis ins nächste Jahr hinziehen. Das sagte Staatsanwalt Ziegler im Interview der Mittelbayerischen Zeitung. Allein zwei Millionen E-Mails wurden beschlagnahmt und müssen nun ausgewertet werden. Ende des Monats bekommt die Regensburger Staatsanwaltschaft dafür Unterstützung durch das Landeskriminalamt. Es besteht der Verdacht der Bestechung. Drei Immobilienfirmen sollen Wolbergs im letzten Wahlkampf mehr als 500.000 Euro gespendet haben. Das ist nicht strafbar, jetzt wird aber geprüft, ob damit politische Entscheidungen beeinflusst wurden.